Inmitten Roms antiker Pracht begab sich die lebhafte Truppe der 3AI, angeführt von Mag. Judith White und begleitet von Mag. Martin Fitz, auf eine unvergessliche Reise.

Tag 1

Kaum im Hotel angekommen, erkundeten die SchülerInnen die Straßen Roms auf eigene Faust, bevor sie sich am Treffpunkt für ihre erste Führung versammelten. Trotz des Gewirrs aus Menschen und fehlender Wegweiser meisterte die Gruppe die Herausforderung und tauchte im Forum Romanum in die Geschichte ein. Nach einer anregenden Tour war Zeit für eine wohlverdiente Pause und einen ersten Vorgeschmack auf die italienische Küche. Gestärkt begaben sie sich ins Kolosseum, wo sie faszinierende Einblicke in dessen Geschichte erhielten. Nach der Führung bezogen die SchülerInnen ihre Zimmer und wählten einen Ort für ein abschließendes Abendessen, um den aufregenden ersten Tag zu beenden.

Tag 2

Am zweiten Tag ihres Rombesuchs erkundete die Klasse die geheimnisvollen Katakomben von Calixtus, bevor sie sich im Zentrum zum Essen und Einkaufen trafen. Später genossen sie eine zweistündige Stadtführung durch Rom und Teile des Vatikanstaats, bei der sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besuchten und interessante Fakten über die Geschichte der Stadt lernten. Von prächtigen Plätzen bis zu historischen Gebäuden war es ein Tag voller Entdeckungen und Abenteuer in der Ewigen Stadt. Am Nachmittag hatten die SchülerInnen Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust weiter zu erkunden oder sich zu entspannen. Am Abend traf sich die Klasse wieder, um gemeinsam mit den Lehrkräften in einem traditionellen römischen Restaurant zu Abend zu essen. Bei gutem Essen und in geselliger Runde ließen sie den ereignisreichen Tag Revue passieren und genossen die gemeinsame Zeit.

Tag 3

Schließlich kam der große Tag des Rom-Abenteuers: Der Besuch im Vatikan. Schon beim Betreten des kleinsten Staates der Welt spürte die Klasse die erhabene Atmosphäre von Geschichte und Spiritualität. Der Petersplatz und die imposante Basilika waren nur ein Vorgeschmack auf das, was sie erwartete. Im Vatikanischen Museum tauchten die SchülerInnen ein in eine Welt voller Schätze und Geschichte. Antike Statuen, kostbare Gemälde und faszinierende Artefakte führte die Klasse durch die Jahrhunderte und über die Kontinente hinweg. Doch das wahre Highlight war zweifellos die Sixtinische Kapelle. Als die Klasse den Raum betrat, waren alle SchülerInnen sprachlos. Michelangelos Deckenfresko, ein Meisterwerk, das die Klasse in seinen Bann zog. Stundenlang hätten sie dort verweilen können, um jedes Detail zu bewundern. Der Tag im Vatikan war eine unvergessliche Reise durch Kunst und Geschichte. Die Klasse verließ diesen heiligen Ort mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Demut, bereichert um unzählige Erinnerungen, die sie ein Leben lang begleiten wird.

Tag 4

Am vierten Tag besuchte die Klasse die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), wo sie Einblicke in die weltweiten Bemühungen um Ernährungssicherheit erhielten. Anschließend fuhren sie zum Strand von Ostia, um die mediterrane Sonne zu genießen und sich am Ausblick auf das azurblaue Wasser zu erfreuen. Dort arbeiteten sie gemeinsam an einem künstlerischen Projekt, bei dem sie am Strand etwas Kreatives erschufen, das ihre Zusammenarbeit und Kreativität unter Beweis stellte. Nachmittags kehrten sie zum Hotel zurück, erledigten den Check-Out und machten sich auf den Weg zum Bahnhof, um ihren Zug zu erreichen. Mit Erinnerungen an erlebnisreiche Tage in Rom und an ein gemeinsam geschaffenes Kunstwerk am Strand verabschiedeten sie sich von der Ewigen Stadt.

Am letzten Tag dieser unvergesslichen Reise erwachten die SchülerInnen schließlich im komfortablen Liegewagen des Night Jets irgendwo zwischen Italien und Österreich. Erschöpft von den vielen Eindrücken der letzten 4 Tage, entspannte sich die Klasse in ihren Abteilen und schlief. Die Nacht war wie im Flug vergangen und um 7:30 Uhr wurde das Frühstück im Waggon serviert. Die verbleibende Zeit wurde genutzt, um die letzten Momente der Zugfahrt zu genießen und um 9:06 Uhr kamen alle schließlich wohlbehalten am Wiener Hauptbahnhof an.