Das Diplomarbeitsprojekt „smartLantern“ der 5BM wurde beim Maturaprojektwettbewerb der FH Kärnten von der Jury zum Sieger in der Kategorie „Engineering & IT“ gekürt.
Als Begründung wurden zum einen das hohe Umsetzungspotential und zum anderen folgende Vorteile für die Umwelt angeführt:
- Reduzierung der Lichtverschmutzung durch in Summe weniger Licht
- Reduzierung des Energieverbrauchs bei trotzdem optimaler Beleuchtung
- Überwachung der Luftgüte in einem dichten Messraster
- Anreize für die E-Mobilität durch ein dichtes Netz an Lademöglichkeiten
Das Projekt „smartLantern“ beschäftigt sich mit dem Thema Straßenbeleuchtung für öffentliche Wege und Plätze. Die Laternen sind untereinander über Funkmodule vernetzt und reagieren mit Sensoren auf Bewegungen in ihrer Umgebung. Sie schalten sich bei einsetzender Dunkelheit automatisch ein und leuchten im Ruhezustand mit nur geringer Helligkeit. Erst wenn sich eine Person annähert, wird die nächstliegende Leuchte heller und sendet eine Funknachricht an die umliegenden Laternen, damit der Weg im Vorhinein ausgeleuchtet wird.
Die „smartLanterns“ sind zudem noch mit Umweltsensoren ausgestattet, die Umgebungshelligkeit, Temperatur, Luftfeuchte und Feinstaubbelastung erfassen können. Durch die große Anzahl der Messstationen können z.B. Quellen von Luftverschmutzung sowohl zeitlich als auch örtlich gut eingegrenzt werden. Als weiteres Feature sind an den Laternen Ladesteckdosen für z.B. E-Bikes montiert.
Das Team „smartLantern“ sind:
Jan Reinsperger, Simon Schmidmayr, Christoph Steiner und Moritz Vögl
Die Betreuer des Diplomarbeitsprojekts waren:
Claus Bürger, Richard Drechsler, Wolfgang Juen und Johannes Stehlik